Die Elternkultur als lebendiges Beispiel einer Alltagskultur: Kulturen sind extrem komplexe Orientierungssysteme sozialer Gruppen. Sie beeinflussen unsere Identität und damit auch unser Äußeres, unsere Wahrnehmung, Gewohnheiten und Verhaltensweisen. Es ist schwer dieses diffuse und oft unbewusste Wirken kultureller Prägung zu verstehen, daher hier ein Beispiel aus meinem Kulturalltag.

Plötzlich Teil einer neuen Kultur

Wir alle sind Teil vieler Kulturgruppen. In viele sind wir durch Geburt oder Sozialisation wie selbstverständlich hineingerutscht. Uns ist daher oft nicht bewusst, dass wir Teil einer Landeskultur, Stadtkultur, Geschlechterkultur usw. sind.

Bei der „Elternkultur“ ist das anders. Eine kleine rosa Verfärbung eines Teststreifens katapultierte mich in die Welt der Väter. Noch am selben Tag ging ich in die Bibliothek und lieh mir einen riesigen Stapel Ratgeber für werdende Eltern aus. Damit war ich im Club! Oder besser gesagt im Kommunikationsnetzwerk einer neuen, mir noch unbekannten Kulturgruppe. Schon auf dem Weg zur Bibliothek bemerkte ich, dass sich meine Wahrnehmung verändert. Plötzlich sah ich meine Peers aus der Masse der Stadtbevölkerung auftauchen. Mütter, Väter, Familien … Besonders denen mit Säuglingen nickte ich (innerlich) grüßend zu. Mir war wirklich noch nicht aufgefallen, wie viele Babys und Kinderwagen es in dieser Stadt gibt.

Kinderwagenbegegnungen ...

Äußere Merkmale

Anhand von Symbolen und sichtbaren Codes erkennen Mitglieder einer Gruppe, dass sie zur INGROUP einer Kultur gehören.

Noch vor der Geburt meines Kindes nickte ich erkennbaren Eltern auf der Straße grüßend zu. Wir hatten ja etwas gemeinsam! Bei jedem Papa mit Baby musste ich lächeln. Die Reaktion war oft freundlich, oft aber auch irritiert. Ich musste feststellen, dass ich noch nicht als Papa und Ihresgleichen wahrgenommen wurde. Das änderte sich schlagartig, als ich anfing die Zeichen und Symbole der Elternschaft sichtbar bei mir zu tragen. Als wichtigstes natürlich das Kind an sich.

Eltern erkennen sich ...

Mit dem Baby in der Trage, im Arm oder auf dem Schoß werden meine Blicke von Eltern erwidert, ein wissendes Lächeln wird ausgetauscht, wir kommen ins Gespräch … Später bemerkte ich, dass auch nur der leere Kinderwagen, ein Spielzeug, Windeln im Einkaufskorb, die Mantelerweiterung für die Babytrage oder ein Kindersitz auf dem Fahrrad als Codes unter Eltern erkennbar sind und zu einem (Fach-)Gespräch führen können. Manche treiben es damit noch weiter: Sie tragen T-Shirts mit „Super-Papa“, verzieren ihr Auto mit „Baby an Bord“-Aufklebern, oder tätowieren sich den Namen oder das Köpfchen des Kindes sichtbar auf die Haut.

Eltern am Steuer ...

Eltern Codes

Noch in den ersten Schwangerschaftswochen lernte ich die neue Sprache der Eltern. Bücher, Internetseiten, die Hebammen- und Frauenarztsprechstunden lehrten mich neues Vokabular, um in der Kulturgruppe „mitreden“ zu können. Die Kenntnis folgender Worte ist ein ziemlich sicheres Indiz dafür, ob jemand zur Elternkultur gehört oder nicht: Toxoplasmose, PDA, Käseschmiere, Milcheinschuss, Stilldemenz, Manduca, Schreibaby, Fieberkrampf, Lefax, Einschlafritual, Tagesmutter, Betreuungsschlüssel, Wachstumsschub, U6 …

Besondere Orte und Räume

Soziale Gruppen besetzen und gestalten mit ihrer Kultur besondere Orte oder Räume. Die „Sonderzonen“ der Elternschaft sind bunt verspielt und kindersicher. Man trifft sich in Wartezimmern von Kinderärzten, teppichbelegten und spielzeugübersäten Krabbelstuben, auf Spielplätzen, Kinderflohmärkten und natürlich den Krippen, Kitas und Kindergärten. Hier ist man unter sich und Gespräche über die Konsistenz des Kinderstuhls und nächtliche Abenteuer gehören zur Normalität. Hier kennt man sich nicht mit Namen, sondern nur als „Vater von Emma“ und „Mutter von Frida“. Falls man sich doch den Namen verrät, spricht man sich gleich mit Vornamen an. Denn Eltern sind näher an der Kinder- als an der Erwachsenenwelt.

verspielte Elternorte ...

Kommunikationsnetzwerk

Kulturen sind prozesshafte Orientierungssysteme, die sich durch Kommunikation ständig erneuern. Mit den ersten Büchern zu Schwangerschaft begannen meine Schritte als neugebackener Papa in das komplexe Austauschnetzwerk der Eltern. Gespräche mit Freunden, Bekannten und Kollegen drehten sich plötzlich um Kinder und Elternsein. Die Bindung zu jenen, die selbst Kinder haben, wurde merklich stärker. Plötzlich ging es selbst mit den eigenen Eltern um Säuglinge und Geburt. Wie ein Schwamm saugte ich Informationen, Geschichten, Ratschläge von allen „Erziehungsprofis“ auf. Unbemerkt prägten sich damit bestimmte Werte, Einstellungen, Annahmen und Verhaltensmuster.

Bücher und Zeitschriften als Teil eines elterlichen Kommunikationsnetzwerks

Das Eltern-Net

Eine weitere Kommunikationsplattform für Eltern ist natürlich das Internet. In Online-Zeitschriften, Blogs und Foren suchen wir Antworten auf Einschlafprobleme, Erfahrungen zu Babytragen und schnelle Hilfe beim ersten Erbrechen des Kindes. Auch der Austausch hier prägt uns als Eltern maßgeblich. Hier werden Erziehungsansätze und Erfahrungen verhandelt, hier finden Diskussionen statt, die Orientierung geben in der Hilflosigkeit des neuen Alltags. Lokale Elternportale bieten die Möglichkeit sich gegenseitig Sachen auszuleihen, Tipps für Spielplätze und Krabbelstuben auszutauschen und sich darüber auch persönlich zu befreunden. We are family …

Werte und Normen

Kern und Angelpunkt jeder Kultur sind ihre Werte und Normen. Das „Aufziehen“ von Kindern kann unter ganz verschiedenen Grundannahmen stattfinden. Schon in den Worten „Erziehung“ und „Bildung“ zeichnet sich die Idee ab, dass die kleinen Wesen aktiv geformt, gebildet, bzw. „großGEZOGEN“ werden müssen. Die Gegenposition geht eher von der Metapher einer Pflanze aus, die sich selbst entwickelt und nur ausreichend Pflege für die eigene Entfaltung braucht, oder wie ein Sprichwort sagt: „Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht …

In der Elternkultur gibt es keinen einheitlichen Wertekonsens – aber in welcher Kultur gibt es den schon? Stattdessen findet eine ständige Aushandlung statt. Natürlich lieben alle ihre Kinder – aber welche Werte sind für ihr Großwerden besonders wichtig? Nähe und Bindung auf der Einen, Selbstständigkeit und Unabhängigkeit auf der anderen könnte man die Diskussionen um Stillen, Baby im Elternbett, allein Einschlafen, Kinderkrippe usw. zusammenfassen. Elternmagazine, Blogs, Bücher und andere Eltern sind prägend für die Diskussionsstandpunkte und die damit verbundene Wertebildung. Dabei wiegen die Worte von „Helden“ besonders schwer …

Helden

Jedes Kollektiv macht gemeinsame Erfahrungen die als „Geschichte“ bezeichnet werden können. Darin tauchen einzelne Persönlichkeiten auf, die als „Helden“ oder Idole für die Werte der eigenen Kultur stehen. Für die Elternkultur sind damit nicht unbedingt klassische Pädagogen wie Janusz Korczak oder Paulo Freire gemeint. Sie sind nur einem kleinen Teil der Elternschaft bekannt. Ganz anders aber die Autoren Largo (Babyjahre), Plooij & Rijt (Oh je ich wachse), Ferber (Jedes Kind kann schlafen lernen), die Hebamme Stadelmann (Hebammensprechstunde) und die Stillberaterin Lothrop (Das Stillbuch). Ihre Besteller stehen in vielen Familienregalen und prägen eine ganze Elterngeneration. Diese „Ratgeber-Helden“ sind geliebt oder gehasst, ihre Bücher sind Gebrauchsanweisungen oder Anlass zu heftiger Kritik.

Darüber hinaus finden Eltern natürlich noch weitere Helden, von der Super-Nanny, über Homer und Marge Simson bis bin zur eigenen Großmutter. Auch wenn es absurd klingt, aber gerade die berühmten Fernsehfamilien prägen auch unser Bild von Vater-, Mutter- und Elternschaft …

TV-Vorbilder

Abgrenzungsschwierigkeiten

Gerne möchten Kollektive klare IN- und OUT-Group-Grenzen festlegen. Eine Illusion! Auch bei der Elternkultur ist es schwierig zu definieren, wer dazu gehört und wer nicht. Gehört Jemand auch vor der Geburt seines Kindes schon dazu? Hört man irgendwann auf, Eltern zu sein, wenn die Kinder aus dem Haus sind? Sind Großeltern Teil der Elternkultur (wie der Name andeutet)? Was ist mit Autor_innen, Pädagog_inn_en, Kinderärzt_inn_en und anderen Fachkräften rings ums Kind? Sie sind Teil der wesentlichen Diskurse unter Eltern, aber gehören sie tatsächlich dazu? Nehmen diese Berufseltern nur an der „wahren“ Elternkultur teil, wenn sie selber Kinder haben? Auch Kinderkultur und Elternkultur sind eng miteinander verzahnt. So manche Eltern sind beim Treffen mit den Großeltern plötzlich beides, Eltern und Kinder. Der Spielplatz z.B. ist Begegnungsraum beider Rollenkulturen. Das Klettergerüst eher für die Kleinen, die Bänke eher für die Großen … aber auch hier gibt es Vermischungen und Durchdringungen …

Durchdringungen

Kulturen durchdringen sich. Die Elternkultur wird von vielen verschiedenen Gruppen und Kulturen geprägt und beeinflusst. Das Christentum bringt Fasching und das Martinsfest (und damit Bastelaufträge) in die Elternkultur in Deutschland ein. Verschiedene soziale Schichten, ihre Helden, Lebensvorstellungen, Dresscodes und Ernährungsgewohnheiten prägen elterliches Verhalten und Selbstverständnis: Kevin oder Ann-Sofie, Finkid oder Primark, Bio oder Bounty, Pippi Langstrumpf oder Batman, Barbiepuppe oder Holzspielzeug … Auch wenn diese Zuordnungen nie eindeutig sind, die sozialen Milieus und ihre Orientierungsmuster sind für die Möglichkeit einer Freundschaft unter Eltern oft ausschlaggebender, als z.B. verschiedene Herkunftskulturen. Beobachtet man Elterncliquen könnte man fast meinen, ihre Kinder werden zu Accessoires der eignen sozioökonomischen Gruppenzugehörigkeit.

Eltern sind nicht gleich Eltern ...

Nationale Kulturen prägen über ihre Medien und staatlichen Bildungseinrichtungen die Eltern eines Landes so stark, dass man tatsächlich von einem Eindringen deutscher Kultur (und ihrer Werte) in die Elternkultur sprechen kann. So können sich die Vorstellungen von Elternschaft und Erziehung in Deutschland bereits von den Nachbarländern (z.B. Schweden und Frankreich) entscheidend unterscheiden.

indische Eltern ...

Erziehung auf Französisch

„Warum französische Kinder keine Nervensägen sind: Erziehungsgeheimnisse aus Paris“ war erst in Amerika und dann auch in Deutschland ein Bestseller. Mit dem Buch sollen Erkenntnisse und Ansätze der strengen und disziplinierten „französischen Elternkultur“ für die deutschen überforderten Eltern nutzbar gemacht werden. Viel schwarz-weiß, aber ein Verkaufserfolg!

Meine Frau ist als Französin auch Teil des französisch-sprachigen Kommunikationsnetzwerkes unter Eltern. Durch diese Verbindung zu Frankreich kamen zugegeben aber tatsächlich auch andere Grundeinstellungen bzw. „Erziehungsstandarts“ in unser Elternpaar. So wird z.B. im Pariser Freundeskreis Stillen eher abgelehnt, während auf der anderen Seite klar ist, dass Babys in ihrem eigenen Bett und Zimmer schlafen müssen. Mein Berliner Elternkreis sieht das mehrheitlich genau andersherum, so dass wir eine gute Bandbreite an Meinungen und Begründungen zu diesen Themen für uns zur Auswahl hatten. Übrigens gibt es auch im Pariser Freundeskreis eine stillende Mutter die ihr Kind mit zu sich ins Bett nimmt und auch in Berlin kenne ich Freunde, die sich gegen das herrschende „Stilldiktat“ entschieden haben. Ja es gibt Unterschiede, aber die sind alles andere als eindeutig! Unsere Erziehung z.B. bedient sich beider nationaler Elterndiskurse – Erziehung transkulturell!

Macht und Möglichkeiten

Machtnetzwerke bestimmen und durchdringen alle Kulturen. Auch die Elternkultur in Deutschland ist Abbild genereller gesellschaftlicher Machtkonstellationen. So folgt das gängige Elternbild sogenannten heteronormativen Vorstellungen. Danach gilt die klassische Kleinfamilie aus Mutter-Vater-Kind als Norm. Mutter-Mutter-Kind oder Vater-Vater-Kind und andere Formen von Regenbogenfamilien kommen in Elternmagazinen, Ratgebern, Kinderbüchern, Filmen oder der Werbung kaum vor. Wie Alleinerziehende und Großfamilien werden sie von Recht & Gesetz, Politik und Elterngesellschaft in vielen Bereichen ausgeblendet (marginalisiert) oder benachteiligt (diskriminiert).

wie sieht eine echte Familie aus?

In Städten wie Würzburg ist es für Nichtchristen (und Nichtkatholiken) schwer einen Krippenplatz im christlich dominierten Betreuungssektor zu bekommen. In Krippen und Krabbelstuben wird kaum auf die vielfältige Herkunft der Eltern geachtet. Wer nicht, oder nur wenig Deutsch spricht, ist sprachlich schnell außen vor, wenn z.B. bei Elternabenden gemeinsame Entscheidungen getroffen werden. Die Verwendung von „leichter Sprache“ bzw. Zweitsprachen ist hier noch nicht angekommen. Neben Rassismus gegenüber Eltern mit dunkleren Hautfarben und gegenüber muslimischen Eltern sind besonders auch Rollen- und Machtverhältnisse der Geschlechter in der Elternkultur spürbar. Über letztere kann ich mitreden.

Immer noch dominiert in Deutschland das Modell „Mann arbeitet, Frau ist Mutter“. Natürlich können heute auch Männer Elternzeit und Elterngeld bekommen. Rein rechtlich ist jetzt vieles möglich. Doch Arbeitsgeber, Gesellschaft und nicht zuletzt die Eltern selbst tun sich noch schwer mit der Vorstellung des hauptberuflichen Vaters …

Papa in Mama-Land

Als Papa der sein Kind betreut bin ich heute nicht mehr allein, aber immer noch klar in der Minderheit. Orte der Elternkultur, Krabbelstuben, Babyschwimmkurse, Wartezimmer von Kinderärzten und Spielplätze sind „Mama-Land“. Morgens ab 8:00Uhr verwandelt sich die Stadt. Die Zahl der Eltern unter den Passanten nimmt enorm zu. Dabei steigt mit der Uhrzeit die Mütterrate, während die Väter verschwinden. In Bäckereinen und in Cafés sitzen die Mamas mit ihren Youngsters, während die Väter an ihren Schreibtischen hocken. Neulich war ich beim Väter-Treff am Donnerstag-Morgen erneut der Einzige. Das Väter-Frühstück am Samstag-Vormittag ist dagegen gut besucht. Samstag-Morgen ist in vielen Familien arbeitender Väter die Papazeit, erklärt mir der Organisator des Treffpunkts …

subtile Mamadominanz im Alltag

Dass die Elternwelt von Mamas dominiert wird, zeigt sich auch an den Namen der Austauschmedien. Das lokale Magazin „für Leute mit Kindern“ heißt Mamamia, Fragen um Kindererziehung werden auf ma-gazin oder netmoms, Kinderklamotten auf mamikreisel getauscht. Ob die Leute merken, dass sie es mit solchen Namen Vätern nicht unbedingt erleichtern sich in ihrer Rolle anerkannt zu fühlen?

Papas nicht mitgedacht ....

Ich glaube, dass Männer im 21. Jahrhundert – in Punkto Vatersein – immer noch ziemlich alleine gelassen werden. Dieser Blog ist mein kleiner Beitrag dazu, dies zu ändern„, bloggt Andreas Lorenz mit seinem Blog Papa online. Mittlerweile gibt es viele Väter-Blogs, die unter Namen wie superpapas, paparockt und ichbindeinvater ein neues Selbstbewusstsein unter Männern in der Rolle des Vaters verbreiten.

Neulich auf dem Spielplatz in Berlin-Charlottenburg erhielt ich einen Flyer für „Sport mit Kinderwagen“. Der Text darauf begann mit den Worten: „Liebe Mamas …

Oder suchen sie mal als Vater einen Wickeltisch in der Herrentoilette außerhalb von Ikea …

Gender Stereotype im Dürerhaus in Nürnberg ... wer wechselt die Windeln

Neulich habe ich einen Wickeltisch im Vorraum einer Herrentoilette gefunden. Der sah allerdings so aus …

Wickelkomode in der Herrentoilette ...

Eltern-Connection

Die Elternkultur gehört dennoch zu den Offensten, die ich seit langem kennen gelernt habe … Ob Vater oder Mutter, das Elternsein stellt uns im Alltag vor gemeinsame Herausforderungen. Es hilft daher, mit wildfremden Freudens- und Leidensgenossen lächelnd-müde Blicke auszutauschen. Oft ist es wie bei Hundehaltern … zuerst nehmen die Kinder Kontakt auf, dann sind wir dran.

Irgendwie ist es im Alltag dann doch oft egal, welche Herkunft, Hautfarbe, Muttersprache, Religion, soziale Herkunft oder Bildungsschicht die anderen Eltern haben. Ich habe für mich bemerkt, dass ich nie so oft mit so vielen verschiedenen Menschen unserer Gesellschaft ins Gespräch gekommen bin, wie jetzt als Vater. Die diversen Bekanntschaften in unserer Krabbelgruppe sind dafür ein schöner Beweis. Sie zeigen mir, dass Kulturen, wie die Elternkultur, nicht nur abgrenzen, sondern auch integrieren und verbinden können.