Name d. Methode |
Was bedeutet das? |
Ziel(e) |
|
Gruppengröße |
auch für große Gruppen geeignet |
Sprachniveau |
mittel |
Dauer |
15-20 Minuten |
Material |
– |
Beschreibung |
1. Phase: Nacheinander werden verschiedene Gesten gezeigt. Dazu werden die Teilnehmenden jeweils gefragt, welche Bedeutung diese Geste für sie hat:
Gesten:
2. Phase: Die Teilnehmenden stehen im Kreis und werden gefragt, wie sie gestisch folgendes ausdrücken würden:
Als Antwort sollen dann alle die jeweilige Geste machen. Unterschiede und Gemeinsamkeiten werden besprochen. Vielleicht haben die Teilnehmenden noch andere Ausdrücke, die sie sich gegenseitig gestisch abfragen möchten? |
Hinweise |
Die Übung funktioniert am besten in internationalen Gruppen, da Gesten in verschiedenen Ländern eher variieren. Sollte die Gruppe durchgängig ähnliche oder gleiche Bedeutungen der Gesten feststellen, kann aber auch das thematisiert werden. In dem Fall können durch die Leitung weitere Deutungsmöglichkeiten eingebracht werden. Literaturtipp: Julia Grosse, Judith Reker: Versteh mich nicht falsch! Gesten weltweit, Bierke, 2010 |
Quelle |
Inspiriert durch: Sabine Handschuck, Willy Klawe: Interkulturelle Verständigung in der Sozialen Arbeit. Ein Erfahrungs-, Lern- und Übungsprogramm zum Erwerb interkultureller Kompetenz. Juventa Verlag 2004. S. 186-188. |