„Divers“ – das neue „interkulturell“?
Warum gilt „interkulturell“ heute, z.B. in der Kulturwissenschaft, als überholt und welche Alternativen gibt es dafür?
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Warum gilt „interkulturell“ heute, z.B. in der Kulturwissenschaft, als überholt und welche Alternativen gibt es dafür?
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Privilegien sind machtvolle Handlungsmöglichkeiten. Privilegierte genießen Vorteile, Vorzüge und Zugänge, wo Andere zurückbleiben, oder benachteiligt werden. Privilegierung erzeugt immer auch Benachteiligung (Diskriminierung) und Diskriminierung erzeugt Privilegierung, so Birgit Rommelspacher.
Der Begriff Privileg kommt vom lateinischen privilegium und bedeutet ursprünglich “Ausnahmegesetz” oder “Vorrecht“, es setzt sich zusammen aus den Wörtern lex (Gesetz) und privus (einzeln, gesondert) zusammen. Anders als im römischen Recht, werden damit allerdings heute weniger Einzelverfügungen gemeint, sondern eher Vorrechte aufgrund von Gruppenzugehörigkeiten (männlich, weiß, heterosexuell etc.). (mehr …)