Das Webvideoprojekt will ermutigen, ermächtigen und empowern. Die Video-Reihe auf Instagram und YouTube begleitet sechs junge Frauen in ihren Lebenswelten, die sich mit Diskriminierung und Rassismus auseinandersetzen und sich dagegen wehren.

Creator*innen

„Say My Name“ ist ein partizipatives Projekt aus der pluralen Gesellschaft heraus. Mit dem Fokus auf (Selbst)Ermächtigung und das selbst-ermächtigte Sprechen werden Themen und Fragen behandelt, die die Zielgruppe in ihrem alltäglichen Nutzungsverhalten im Social Web beschäftigt.

Das Projekt arbeitet mit jungen, diversen YouTuberinnen bzw. Creatoinnen zusammen, die sich gegen alle Formen von Extremismus, gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Hassrede einsetzen. Mit dabei sind: Amira Haruna (Ami.coco auf Instagram), die Produzentin Esra Karakaya (BlackRockTalk) und die YouTuberinnen Hatice Schmidt, Joana (CurlyJay), Sophia (Sophiedoesrandomstuff) und Lisa Sophie Laurent. In politisch brisanten Zeiten machen sie darauf aufmerksam, dass die Gesellschaft divers, offen und demokratisch ist und entsprechend unterschiedlich erlebt wird.

Shared by Social Media

Das Projekt wird verteilt über die projektbeteiligten Creator*innen mit ihren Communities.

Die Webvideos werden auf den Sozial-Media-Kanälen der Creator*innen veröffentlicht und über die gemeinsamen „Say My Name“-Kanäle auf Instagram und YouTube miteinander vernetzt – wodurch letztlich auch die je unterschiedlichen Communities mteinander verbunden und neue Berührungspunkte und Allianzen zwischen den Communities entstehen sowie neue Narrative sichtbar werden.

In zwei bis drei Webvideos pro Creator*in sollen ihre Lebenswelten sichtbar werden. Dabei entstehen vielfältige, selbstbestimmte und komplexe Porträts. Es geht um Diskriminierungserfahrungen, Zugehörigkeit und Ausgrenzung, Glaubensfragen, Privilegien und Solidarität.

Mehr zum Projekt unter: https://www.bpb.de/lernen/projekte/saymyname