Der Atlas der Migration möchte den Blick auf Migration sowie ihre Akteure verändern, einen politischen Wandel anstoßen und zu einer Versachlichung der Debatte beitragen.
Die zusammengetragenen Zahlen und Fakten zeigen, dass Migration, gleichwohl sie in allen Teilen der Welt stattfindet, weder ein Bedrohungspotenzial für die Gesellschaften der Zielländer noch für jene der Herkunftsländer birgt.
Dennoch ist Migration bedrohlich und zwar für die Migrierenden selbst, vor allem für Geflüchtete und Menschen ohne gültige Papiere. Dies machen die Beiträge über Tote an den Grenzen und tödliche Grenzkontrollen deutlich. Alltagsrassismus und rassistischer Terror, aber auch Xenophobie in den Institutionen und der Politik erschweren Migrant*innen und Flüchtlingen zudem die Reise, bedrohen ihre Teilhabe oder sogar ihr Leben in den Zielländern – und damit ihr Menschenrecht auf Migration.
Migration hat viele Realitäten und Facetten. Dieser Atlas wirbt für einen differenzierten Umgang.
Der Atlas kann hier kostenfrei heruntergeladen oder bestellt werden.
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