Das neue Wir in Netz …
Sie haben deutsche Pässe und eine deutsche Identität. Sie haben Eltern aus verschiedenen Ländern und…
Vielfalt und Vielfaltsaspekte
Sie haben deutsche Pässe und eine deutsche Identität. Sie haben Eltern aus verschiedenen Ländern und…
ARTIKEL: Schluss mit dem "Deutsch-mit- Migrationshintergrund“-Quatsch! Ein Artikel, der sich gewaschen hat … hart aber…
Integration wird leider oft als “Eingliederung” verstanden. So wie im Militär, ab in die uniformierte…
WEBSEITE: Das Webportal “Heimatkunde” der Friedrich Ebert Stiftung präsentiert Aktuelles, Analysen, Berichte und Kunstwerke zu den Themen Migrationspolitik, Teilhabegesellschaft, Diversity Management sowie Kunst und Kultur der Einwanderungsgesellschaft. Ein reicher Fundus auch für die Migrationspädagogik.
WEBSEITE: Zwischentöne bietet eine tolle Materialsammlung (Videos, Bilder, Audio, Texte etc.) für eine transkulturelle Pädagogik in der Schule und darüber hinaus. Der Ansatz: Das „Wir“, das vor 50 Jahren selbstverständlich war, unterscheidet sich von jenem „Wir“, das die Schülerinnen und Schüler heute auf dem Schulhof verbindet.
Coldplay und Beyonce’s neues Musik-Video “Hymn For The Weekend”, welches Ende Januar 2016 veröffentlicht wurde, hat mit seiner Darstellung indischer Kulturklischees für Aufregung und internationale Diskussionen gesorgt. Das in Indien gedrehte Video nutzt orientalistische Klischees, um einen exotischen Hintergrundteppich für den Musiktrack zu weben. Von lachenden Kindern, die barfuß durch das Video laufen, schwebenden Sadhus und Schlangenbeschwörern, bis zu farbigen Festivals und hinduistischen Göttern findet sich in dem Video fast alles, was so langläufig mit Indien assoziiert wird.
WEBSEITE: REORIENT ist eine flottes englischsprachiges Forum, das zeitgemäße Kunst aus dem Nahen Osten publiziert. Wie der Name schon andeutet, geht es aber auch darum, das immer noch verbreitete “Orientbild” auf den Kopf zu stellen und mit durch frische und moderne Perspektiven zu ersetzen. Der Nahe Osten soll durch Kunst und Kultur in seiner riesigen Ausdehnung, seiner Diversität und in seiner Vielfältigkeit von kulturellen Reichtümern neu definiert werden. (mehr …)
WEBSEITE: Das Videoprojekt schwarzrotgold tv reist durch Deutschland und interviewt schwarze Deutsche verschiedenen Alters, die über ihr Leben in Deutschland berichten. Sie erzählen von Vergangenheit, Zukunft, Identität und Rassismus in Deutschland, damals und heute …
Neulich in Israel: Ein Roman, der eine Liebesaffäre zwischen einem palästinensischen Künstler und einer israelischen…
Das Rijksmuseum in Amsterdam hat Kunstwerke mit rassistisch klingenden Namen umbenannt. Begriffe wie Neger, Eskimo,…
Kürzlich erschien die Studie "Coming-out – und dann …?" des Deutschen Jugendinstituts (DJI). Bisher gab…
Sexismus und die Vorstellungen von unterschiedlichen Machtpositionen und Rollenmustern der verschiedenen “Geschlechter” sind weder angeboren, noch fallen sie vom Himmel. Stereotype sind Kulturleistungen und damit prozesshafte Konstruktionen, die immer wieder neu erzeugt werden müssen.
Auch Gender-Stereotype müssen daher immer wieder reproduziert und erneuert werden, um nicht verloren zu gehen. Erziehung und Sozialisation spielen hier sicherlich die wichtigste Rolle. Aber auch die Medien und die Werbung arbeiten an der Reproduktion und Konstruktion von Gender-Stereotypen mit.
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WEBSEITE: Pinkstinks setzt sich in Deutschland gegen Gender-Marketing und Sexismus in der Werbung ein. Die Webseite und der Blog der Organisation bieten weitreichende und aktuelle Informationen rund um Gender-Stereotype in der Werbung und die Pinkisierung unseres Alltags. (mehr …)
Koloniale Verflechtungen finden sich in europäischen Städten wieder, wie z.B. in Straßennamen, Denkmälern, medizinischen Archiven,…
Heimat kann nur ein Heimatloser richtig verstehen. Diese simple Wahrheit hat der Kosmopolit, Migrant und…
Kann ich einen Vielfaltsaspekt, etwa Herkunft oder Geschlecht, getrennt von der ganzen Vielfalt des Menschen mit einer Gruppe behandeln? Oder vereinfache und verflache ich damit die Realität unzulässig? Das Modell des Dramatisieren und Entdramatisieren hat mir bei der Beantwortung der Frage geholfen …
VIDEO-VORTRAG: Die Frage „Wo kommst Du her?“ fragt uns nach einer nationalen Zugehörigkeit. Und allzu oft sagt sie Menschen gleichsam „Du bist doch nicht von hier!“
Taiye Selasi fordert in ihrem TED-Talk „Don’t ask where I’m from, ask where I’m a local“! Sie stellt damit der veralteten und allzu einfachen Kategorisierung menschlicher Identität eine neue Frage entgegen. Sie schlägt vor, statt nach Herkunft, nach der „Verortung“ eines Menschen zu fragen.
Denn die Frage nach der Herkunft, sucht nach Einordnung und folgt fast immer einer veralteten Logik. Es ist die Logik von einer einzigen Herkunftsnation, die uns prägt und mit der wir in einen Topf geworfen werden können. Verortung dagegen fragt nicht in Staaten oder geografischen Einheiten, sondern nach einem Gefühl der Zugehörigkeit. (mehr …)
VIDEO-VORTRAG: 220 Millionen Menschen auf unserer Erde leben nicht mehr in dem Land, in dem sie geboren sind. Und die Zahl steigt. 64 Millionen sind allein in den letzten 12 Jahren hinzu gekommen. Bald werden es mehr sein, als die Einwohner der USA.
In seinem TED-Talk spricht Pico Iyer für alle, die Heimat jenseits von nationalen Grenzen sehen und fühlen. Es ist an der Zeit Identität transnational und multikollektiv zu denken. (mehr …)
Die Webseite http://reimaginebelonging.de erzählt Geschichten von Zugehörigkeiten, bzw. lässt Menschen aus den Großstädten Berlin und…
Der Screenshot der Seite der deutschen Bahn vom 8.Oktober 2015 zeigt auf ungewollt bissig-ironische Weise die Realität von globalen Machtverhältnissen … (mehr …)
FILMTIPP: "Der Sohn der Anderen". Als Joseph in die israelische Armee eintritt, um seinen Militärdienst…
FORTBILDUNG: Die Fortbildungsreihe „breit aufgestellt“ bietet 2016 Hilfe bei der pädagogischen Präventionsarbeit gegen Ungleichwertigkeitsvorstellungen und extrem rechtes Gedankengut in der Mitte der Gesellschaft.
Ein Drittel der über 500 Anschläge gegen Flüchtlingsunterkünfte bis Oktober 2015, so die Polizei, wurden von Menschen verübt, die bisher nicht als „Rechts“ oder „Rechtsextrem“ auffällig wurden.
Wie die„Mitte“-Studien der Universität Leipzig zeigen, (mehr …)
ÖFFENTLICHE RINGVORLESUNG am Zentrum für Antisemitismusforschung| TU Berlin: Wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit Antisemitismus einerseits und Rassismus andererseits stehen in einem seltsamen Verhältnis zueinander.
Migration wird in deutschen Sozialkunde- und Geschichtsschulbüchern, teilweise auch in Geografieschulbüchern primär als konfliktträchtig und…